Erstmals erhalten ein irischer Gelehrter und ein japanischer Bildhauer den vermeintlichen „Nobelpreis der Theologie”.
Die feierliche Zeremonie im toskanischen Casentino-Tal markierte den Abschluss der Feierlichkeiten zum 800. Jahrestag der Stigmatisierung des heiligen Franziskus.
Vom 15. bis 22. September versammeln sich 267 neu geweihte Bischöfe aus fünf Kontinenten in Rom, um an speziellen Ausbildungskursen teilzunehmen. Die vom Heiligen Stuhl organisierten Kurse sollen die Bischöfe bei den Herausforderungen ihres Amtes unterstützen.
Am 9. Oktober 2024 wird Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Köln, im Hohen Dom zu Köln eine Heilige Messe für den Frieden im Heiligen Land feiern. Zu dieser besonderen Eucharistiefeier laden das Erzbistum Köln und der Deutsche Verein vom Heiligen Lande (DVHL) herzlich ein.
Dieses Großereignis soll nach seinen Worten zu einer tiefgreifenden Erneuerung des kirchlichen Lebens in Australien führen.
Die Zahl der Katholiken in Oberösterreich ist weiter gesunken, wie aus der Kirchenstatistik 2023 der Diözese Linz hervorgeht. Bei 882.465 Katholiken (2022: 898.064) verzeichnete die Diözese im Jahr 2023 15.155 Kirchenaustritte, im Vorjahr waren es noch 16.505. Dem stehen 783 Eintritte und Wiedereintritte gegenüber.
In einem Vortrag auf YouTube mit dem Titel „Der Feind des Menschen“ hat Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses Augsburg, über die Existenz des Bösen und die Ablehnung der Vorstellung eines bösen Teufels in der modernen Welt gesprochen. Seinen Vortrag begann er mit einer provokanten Frage: „Gibt’s eigentlich den Teufel? Also, an den glaubt ja eigentlich überhaupt niemand mehr.“
In Luxemburg steht die Öffentlichkeit im Eindruck eines massiven Finanzskandals bei der Caritas, doch laut Kardinal Jean-Claude Hollerich, Erzbischof von Luxemburg, sollte der Skandal keinen Einfluss auf die bevorstehende Reise des Papstes haben.
Papst Franziskus blickt in der Generalaudienz auf seine Asien– und Ozeanienreise zurück und kritisiert den Eurozentrismus in der Kirche.
Bischöfe, Priester und Gläubige aus mehreren Bistümern gingen am vergangenen Freitag gemeinsam gegen Gewalt der Drogenkartelle im mexikanischen Bundesstaat Chiapas auf die Straße. Die Katholiken der Diözesen Tapachula, San Cristóbal de las Casas und der Erzdiözese Tuxtla Gutiérrez veranstalteten gemeinsam einen Marsch für den Frieden. Sie fordern eine Ende des „tödlichen Systems“ der Drogenkartelle.
Die Karmelitinnen des Klosters der Heiligsten Dreifaltigkeit in Arlington, Texas, haben bekanntgegeben, dass sie sich nach anhaltenden Spannungen mit ihrem Ortsbischof der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) anschließen. Die FSSPX steht nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche und hat einen kanonisch irregulären Status.
Der nicaraguanische Bischof Rolando Álvarez, der sich seit Anfang des Jahres im Exil in Rom befindet, nimmt an der zweiten und abschließenden Sitzung der Synode über die Synodalität teil. Diese findet vom 2. bis 27. Oktober im Vatikan statt.
Bentz hatte das Pallium zwar schon im Juni in Rom von Papst Franziskus empfangen, nun aber noch einmal durch den Nuntius.
„Dieser Schrumpfungsprozess ist schmerzhaft. Er hat Auswirkungen auf das kirchliche Leben, auf das, was Kirche gestalten kann.“
Laut einer Pressemitteilung werden die Teilnehmer „im Namen aller Getauften“ um Vergebung bitten auch für „die Sünde, die Lehre als Stein zu benutzen, den man schleudern kann“.
Das Bistumsjubiläum sei eine Gelegenheit, „sich neu auf den Weg zu machen und viele Menschen in das Sakrament der Taufe und die Feier der Eucharistie hineinzuführen“.
„Auch heute noch eröffnet euch der Herr einen Weg und lädt euch ein, ihn mit Freude und Hoffnung zu beschreiten.“
Die Pressekonferenz wird live auf YouTube übertragen.